
Krisenzentrum der Hessischen Landesregierung
Wiesbaden


Auf 400 m² Fläche hat BGF+ ein räumliches Instrument geplant, das optimale Arbeitsbedingungen für den Krisenstab bietet. Es umfasst den Leitungsraum und einen Raum für das Einsatzmanagement (diese getrennt durch eine gläserne Schiebewand, die dank Flüssigkristallen im Scheibenzwischenraum zwischen transparenter und transluzenter Erscheinung wechseln kann), den Lageraum, die Informations- und Kommunikationszentrale sowie zehn separate Arbeitsnischen.
Gestalterisch nehmen sich all diese Bereiche zurück. Blau, Weiß und das metallische Grau von eloxiertem Aluminium dominieren die kühl sachliche Farbgebung der Möblierung und schaffen den funktionalen Rahmen für die aufwendige Ausstattung mit modernster Nachrichten- und Kommunikationstechnik. Sparsam aber wiederholt wird ein kräftig gemasertes Nussbaum-Furnier als wärmender Kontrastpunkt eingesetzt. Den Funktionsräumen ist das Foyer mit angeschlossener Teeküche vorgelagert; Gestaltungswille gewinnt bei diesen Sekundärnutzungen neben der Funktionalität an Präsenz.

